Der britische Schauspieler Daniel Craig wurde in Deutschland erst als James Bond so richtig bekannt. Auch vorher hatte er jedoch schon in zahlreichen Kinofilmen mitgespielt. Der Vater von Daniel Craig, geboren 1968 in Chester, Großbritannien, war Stahlarbeiter. Daniel wuchs jedoch bei seiner Mutter, einer Kunstlehrerin, und seinem Stiefvater, einem Künstler, auf. In seiner Schulzeit war er begeisterter Rugby-Spieler. Mit 16 Jahren zog Daniel Craig nach London, wo er die Guildhall School of Music and Drama besuchte, an der unter anderem auch Ewan McGregor, Orlando Bloom und Joseph Fiennes studierten. Anschließend wirkte er in diversen Theaterstücken mit, beispielsweise am renommierten Londoner Old Vic Theatre.
Mit dem Drama "Im Glanz der Sonne" hatte der Schauspieler seine Filmpremiere. Im Anschluss übernahm er Rollen in erfolgreichen britischen und internationalen Produktionen wie "Lara Croft" und "Road to Perdition". Für das einfühlsame Porträt eines jungen Mannes, der die Mutter seiner Freundin liebt, in "Die Mutter", wurde Daniel Craig für den Europäischen Filmpreis nominiert. Seinen globalen Durchbruch als Mega-Star feierte er jedoch erst 2006 als Nachfolger von Pierce Brosnan in der Rolle des Geheimagenten "007" der legendären James-Bond-Reihe. Aktuell ist er in James Bond 007 - Spectre" zu sehen.